WestLotto für #mehralskohleKein Bergmann aus Berufung, aber mit LeidenschaftDirk Knappczyk hat 32 Jahre unter Tage gearbeitet.
Schwarzkaue
19 Jahre lang
Dann Lampe, Filter, Wasserflasche und vieles mehr umschnallen – sieben bis acht Kilo kamen da zusammen – und unter Tage fahren.
Waschkaue
Keine Familientradition
Dabei hatte er nur wenige Berührungspunkte zum Bergbau, ganz anders als es bei seinen späteren Kollegen der Fall war. In seiner Familie gab es keine Tradition, unbedingt diesen Beruf zu ergreifen. Nur sein Urgroßvater war ein echter Bergmann. Sein Vater hatte auf der Zeche zwar eine Lehre absolviert, sich danach aber einen anderen Arbeitgeber gesucht.
Ein schmächtiges Kerlchen
Die Oma wird nicht die einzige gewesen sein, die von der Entscheidung des jungen Mannes überrascht war. Ausgerechnet der, werden sich viele gedacht haben. Ein schmächtiges Kerlchen, das sich nicht gern dreckig macht. Tief unter der Erde wird das nicht funktionieren. Mal gucken, wie lange der es da unten wohl aushält.
1000 Meter unter der Erde
Sein Leben geprägt
1995 wurde er Aufsichtshauer. Knappczyk hat sogar mit Freude im Bergbau gearbeitet. „Im Nachhinein überrascht mich das immer noch“, sagt er. Dennoch ist er ein Bergmann wie jeder andere, dieser Beruf hat sein Leben geprägt.