#mehralskohle41 Stunden hinter dem BruchAls junger Mann wird der Bochumer Manfred Vieting mit sechs anderen Kumpeln verschüttet. Fast zwei Tage lang warten sie auf Rettung.
Verschüttet
600 Meter unter der Erde, auf Sohle 5, ist es vergleichsweise mild. 18 bis 20 Grad. Seit Stunden schon harren sieben Bergleute hier aus. Vor ihnen eine meterdicke Geröllschicht, hinter ihnen 200 Meter freie Strecke - aber ohne Ausweg.
Die Stimmung der Eingeschlossenen sei „ausgezeichnet“, hat ein Bergmann die Presse am Vorabend wissen lassen.
Bloß eine Anekdote
Was den Zeitungen in jenen Tagen mehrere Artikel wert war, ist für ihn nur eine von vielen Anekdoten. Ist eben passiert.
Alle unversehrt
Die Schicht beginnt
"Wie hab' ich das alles geschafft?"
Noch einmal anfahren
Gerettet
Am Morgen des 17. Januar 1964,
41 Stunden nach dem Unglück, werden die sieben eingeschlossenen Bergleute befreit.
Das Projekt
Redaktionelle Umsetzung: Linda Heinrichkeit, Daniel Helbig, Johannes Pusch, Gianna Schlosser
Mitarbeit: Andrea Donat, Ingo Knosowski, Oliver Schäfer, Dana Schmies, Philipp Wahl
41 Stunden hinter dem Bruch
Verschüttet
Auf Sohle 5, 600 Meter unter der Erde, ist es mild, 18 bis 20 Grad. Sieben Bergmänner harren hier seit Stunden aus: vor ihnen eine meterdicke Geröllschicht, hinter ihnen 200 Meter freie Strecke ohne Ausweg.